Minitag statt Minifest


Wie schon im letzten Jahr wurde es auch dieses Jahr nichts mit dem traditionellen Minifest, das in der Gallusstadt St. Gallen hätte stattfinden sollen. Anstelle von einem grossen Fest mit tausenden von Minis aus der ganzen Deutschschweiz trafen sich die Mini-Scharen am Sonntag, 12. September jeweils vor Ort. Auch die Rothenburger Minis versammelten sich im Pfarreiheim Rothenburg zum Minitag. Das Programm für den Tag hatte das Organisationskomitee vom «Minifest 21» erarbeitet – so waren die Scharen zwar nicht beisammen, hatten aber die gleichen Aufgaben zu lösen. Eine Challenge, wie die Aufgaben hiessen, bestand darin, das Festlogo möglichst gross mit Strassenkreide auf den Kirchplatz zu malen. Für eine andere wurden Mini-Kordeln und andere Seile zu einem grossen Netz verknotet, damit der Mini-Präses damit getragen werden konnte. Vor allem aber mussten die Minis einen Mitmach-Krimi des Jugendbuchautors Stephan Sigg lösen. Dieser wurde ergänzt von Videoszenen, die übers Internet eingespielt wurden. Die Minis hatten dabei die Aufgabe, ein verschwundenes Gebetsbuch aus der St. Galler Kathedrale aufzuspüren. Auch diese Herausforderung wurde bestens gemeistert. Zum Abschluss waren die Mini-Scharen per Zoom miteinander verbunden zum gemeinsamen Abschluss und ein toller Tag ging mit einem gemeinsamen Dessert zu Ende. Der Minitag war besser als kein Minifest, noch schöner wäre aber ein gemeinsamer Tag mit vielen anderen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewesen. Bis das Minifest wieder stattfindet, müssen sich die Minis nun aber etwas gedulden: Es soll im Jahr 2025 nachgeholt werden.

 

12.09.2021