Versöhnung

Als eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen Kirche ist die Versöhnung - auch Busse, Beichte oder Vergebung genannt - ein Zeichen, durch das der Mensch seinen Glauben bezeugt und in dem Gott zugleich für den Menschen heilend und stärkend erfahren wird.

 

Beichte

Die Beichte ist eine Form der Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens. Sie ermöglicht dem Beichtenden, sein Gewissen zu erforschen, Schuld zu erkennen und einen neuen Weg zu finden. Indem der Priester in einem persönlichen Beichtgespräch die sakramentale Lossprechung erteilt, wird die einzelne Person mit Gott und den Menschen versöhnt. Der Priester ist zur Verschwiegenheit verpflichtet.

 

Buss- und Versöhnungsfeier

Wenn Christinnen und Christen in der Buss- und Versöhnungsfeier Heil zugesprochen wird, bekennen sie ihr Versagen und erfahren zugleich, dass Gott die Chance zu einem Neuanfang schenkt. Die Vergebung und die Kraft für eine versöhnte Zukunft werden in Worten und Zeichen zugesagt. In den Pfarreien finden regelmässig vor Weihnachten und Ostern Buss- und Versöhnungsfeiern statt.

Beichtgelegenheit

Wer ein Beichtgespräch wünscht, kann sich gerne an das jeweilige Pfarramt wenden.

An den meisten Herz-Jesu-Freitagen besteht jeweils eine Beichtgelegenheit in der Pfarrei St. Maria (siehe unter «Gottesdienste»).

 

Buss- und Versöhnungsfeiern

Die entsprechenden Daten finden Sie jeweils in der Rubrik «Gottesdienste».