Herzlich willkommen bei der
Katholischen Kirche Emmen-Rothenburg
Zum Tod von Papst Franziskus
Überraschend ist Papst Franziskus am Ostermontag-Morgen im Alter von 88 Jahren verstorben. Nach einer längeren Krankheitszeit wegen einer Lungenentzündung war zunächst wieder die Hoffnung aufgekommen, er könne sich wieder ganz erholen. Seine spontanen Auftritte bestätigten diese Hoffnung. Doch wer ihn an Ostern gesehen hat, als er nochmals alle Kräfte zusammennahm, um den Segen «Urbi et orbi» zu spenden und mit dem Papamobil durch die Menge zu fahren, der konnte erahnen: Seine Kräfte schwinden. Letztlich ging es ganz schnell. Man mag es ihm gönnen, dass ihm ein langes Leiden erspart blieb, und er nun dort sein darf, wo unser aller Ziel ist: im Haus Gottes, in der Osterfreude, im Licht des Himmels.
Und wie es bei jedem endgültigen Abschied ist: Es bleibt eine gewisse Leere, die der erste lateinamerikanische Papst und der erste mit dem Namen «Franziskus» zurücklässt. Etwas Vertrautes fehlt. Wir vermissen seinen Humor, seine Spontanität, seinen Klartext zu den Missständen in der Kirche, zum Klerikalismus. Seinen Reformeifer. Seine Herzlichkeit und Nahbarkeit. Seine Sicht auf die Schöpfung, die Natur. Sein Wohnen im schlichten Gästehaus statt im Papstpalast. Seine neue Sicht auf die Homosexualität, die Wiederverheirateten in der Kirche. Unvergessen bleibt sein schlichtes «Buona sera», als er am 13. März 2013, am Abend seiner Wahl, auf den Balkon beim Petersdom getreten ist. Sein Aufruf, für ihn zu beten.
Wir vergessen auch nicht, dass er eine Frau an die Spitze des Vatikanstaates berufen hat. Dass er als erstes Lampedusa besucht hat, in Gefängnissen war. In Rom hat definitiv ein neuer Wind Einzug gehalten, auch wenn nicht alle Hoffnungen erfüllt wurden und er die fast unlösbare Aufgabe hatte, Kompromisse zwischen den verschiedenen Ansprüchen und Lagern innerhalb der Kirche zu suchen. Ein paar Jahre mehr hätte es wohl gebraucht, wenn er die Chance gehabt hätte, früher die Aufgabe als Bischof von Rom anzutreten. Doch die neuen Wege, die es in der heutigen Zeit braucht, sind vorgespurt. Bitten wir den Heiligen Geist, dass ein Nachfolger gewählt wird, der diese Wege konsequent weitergeht.
In unseren Gottesdiensten beten wir für Papst Franziskus und bald auch für einen guten Nachfolger. In den Kirchen können Kerzen angezündet werden. Danke für Ihr wohlwollendes Mitbeten und Mittragen.
David Rüegsegger
Begegnung mit der Palästinenserin Faten Mukarker aus Beit Jala / Bethlehem / Westjordanland
«Warten auf den Frieden – Leben zwischen Mauern»
Mit diesem Motto ist die christliche Palästinenserin Faten Mukarker bei uns zu Gast.
Sie lebt in der Nähe von Bethlehem. Viel kann sie erzählen aus ihrem oft spannungsreichen Alltag in einem Land, in dem Frieden und Versöhnung leider in weite Ferne gerückt sind. Sehr anschaulich und packend schildert sie ihr Leben zwischen nationalen und religiösen Grenzen. Sie berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen und zeigt die geschichtlichen Zusammenhäng des Konflikts auf. Sie setzt sich ein für Versöhnung zwischen palästinensischer und israelischer Bevölkerung.
Der Begegnungsabend findet statt am 08. Mai 2025, um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Gerliswil statt.
Wir freuen uns auf viele Besucher.
Jetzt Datum vormerken! Lange Nacht der Kirchen 23.05.2025
Am 23. Mai 2025 findet die Lange Nacht der Kirchen statt. Sowohl die katholische als auch die reformierte Kirche Emmen-Rothenburg sind auch dieses Jahr wieder mit dabei. Im Rahmen dessen wurde ein spannendes und bereicherndes Programm erstellt.
Besuchen Sie unsere Standorte in Emmen und Rothenburg und erleben Sie Kirche von einer spannenden, neuen Seite! An der Langen Nacht der Kirchen ist für alle etwas dabei. Ob spirituelle, kulturelle, kulinarische oder gemeinschaftliche Aktivitäten - es mangelt nicht an Angeboten. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie das abwechslungsreiche Programm. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Genauere Informationen zu unserem Programm finden Sie im Flyer.
Hinweis: Chele-Mobil in Bruder Klaus wird auf den 14. Juni verschoben!
Der nächste Chele-Mobil-Anlass war für den 29.03. vorgesehen. Aufgrund von Terminkollisionen wird dieser Anlass nun verschoben.
Gerne verweisen wir diejenigen, die sich den 29.03. bereits reserviert haben, auf den Anlass in
St. Maria: Dem Ostergeheimnis auf der Spur
Im Vorprogramm um 16.00 Uhr backen Jubla-Leiter:innen mit allen, die sich Zeit nehmen können, Osterhasen. Um 17.00 Uhr gehen dann Gross und Klein auf eine spannende Entdeckungsreise vor und in der Kirche.
Der nächste Chele-Mobil-Anlass in Bruder Klaus wird neu am 14. Juni 2025 durchgeführt, Start ab 16.00 Uhr.
«Es geht nicht weiter wie bisher»
Mit diesen Worten ermutigt uns Bischof Felix Gmür, als Kirche neue Wege zu gehen.
Wie die Katholische Kirche Emmen-Rothenburg ihren Weg in die Zukunft beschreiten will, können Sie in diesem Bericht lesen:
Ein Erklärungsvideo zum Kulturwandel und PEP-to-go finden Sie unter diesen Links:
Partnerschaft mit der «Kontaktstelle Alter Emmen»
Die Katholische Kirche Emmen-Rothenburg ist neu offizielle Partnerin der Kontaktstelle Alter Emmen (KAE). Nach dem gemeinsamen Auftritt an der Ausstellung «Alter» im Emmen Center vergangenen November wird die Zusammenarbeit der Katholischen Kirche Emmen-Rothenburg mit der KAE noch weiter vertieft.
Wir freuen uns auf die weiterführende Zusammenarbeit.
Informationen zur Missbrauchsstudie
finden Sie hier
Pfarreizugehörigkeit
Sie wissen nicht, welcher Pfarrei Sie angehören? Hier finden Sie ein Strassenverzeichnis.
Notfallnummer:
In dringenden Notfällen (Todesfall, Seelsorge) ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 552 60 90
Kirchliche Sozialberatung
Telefon 041 552 60 55
E-Mail
Tel 143 - die dargebotene Hand
Die Dargebotene Hand ist anonym, kompetent und immer für Sie da
Erstkommunionfeier
Eucharistiefeier
Gestaltung:
Abbt Karl, Fischer Sabrina,Zimmermann Ulrike
Gabe:
Kinderspitex Zentralschweiz
Musik:
Einzug mit der Musikgesellschaft Emmen

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Die Verantwortlichkeit des Menschen

Trauercafé
mit Daniel Rüegg
